Filialkirche zur hl. Margaretha in Tödtleinsdorf

Die erste urkundliche Erwähnung von Tödtleinsdorf stammt aus dem Jahr 934. Auch diese Filialkirche dürfte daher sehr alt sein.

Filialkirche zur hl. Margaretha in TödtleinsdorfDie jetzige barocke Kirche ist der Nachfolgebau einer vermutlich gotischen Vorgängerkirche. Die Barockisierung ist wohl zwischen 1710 und 1720 durchgeführt worden.

Der Hochaltar trägt die Jahreszahl 1657 ist 1720 von der Filialkirche St. Johann am Berg nach Tödtleinsdorf transferiert worden. Bei der letzten Kirchenrenovierung 1981 wurde das ursprüngliche Altarbild von Maler JOSEF EISL (1720) mit der Darstellung der Kirchenpatronin Margaretha wieder eingepasst. Am Altaraufsatz befindet sich ein Bild, das die Krönung der Gottesmutter Maria darstellt. Neben dem Altarbild stehen auf Sockeln die Statuen des hl. Antonius des Einsiedlers (rechts) und des hl. Leonhard (links), darüber die beiden Diözesanpatrone Rupert und Virgil, zuoberst der hl. Erzengel Michael als Drachentöter.